Gerätemanagement anhand von Fallbeispielen


Wie wichtig der schnelle und korrekte Umgang mit unserer Gerätschaft ist, wird uns in jedem Dienst ständig vor Augen geführt. Um professionelle Hilfe rasch, gezielt und richtig leisten zu können, müssen vor allem die Grundlagen und Basismaßnahmen perfekt sitzen. Im Stationen-Betrieb konnte zwei Stunden lang geübt, diskutiert und gelernt werden.


Atemnot, Panikattacken und ein beengtes Gefühl im Brustkorb – die Symptome eines angehenden Herzinfarktes erwarteten die freiwilligen MitarbeiterInnen bei der ersten Station. Es galt, die richtigen Sanitätsmaßnahmen zu setzen und so dem Patienten fachgerecht zu betreuen.

An der zweiten Station wurde die richtige Versorgung eines Patienten mit einem Polytrauma geübt. 

Von einem Polytrauma spricht man, wenn bei einem Patient mit mehreren gleichzeitigen Verletzungen mindestens eine Verletzung oder die Kombination mehrerer Verletzungen lebensbedrohlich ist.

Erschwerend kam hinzu, dass die verletzte Person unter sehr beengten Platzverhältnissen (Sturz im Bad) versorgt werden musste. Auch hier zeichneten sich die SanitäterInnen durch kompetente und schnelle Sanitätshilfe aus.
Zwischen den beiden Hauptstation wurde an zwei weiterenen Stationen der Umgang mit dem Absauggerät und das richtige Blutdruckmessen geübt. Hier konnten die erfahrenen KollegInnen den Auszubildenden wertvolle Tipps aus der Praxis geben.

Eine ständige Schulung und Weiterbildung unserer Freiwilligen Mannschaft in Golling ist von enormer Wichtigkeit und die Basis für professionelle Hilfe am Einsatzort.

Vielen Dank an alle Lehrsanitäter für diese tolle Schulung.

 

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