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Aufgrund neuer Erkenntnisse und Studien, sowie den ERC Leitlinien 2010, wurde im Herbst in den beiden Landesverbänden Salzburg und Kärnten ein Pilotprojekt zur Einführung des Larynxtubus gestartet.

Nach einem Literaturstudium und praktischen Versuchen durch die ÖRK Chefärzte, war der Larynxtubus hinsichtlich Effektivität und Praktikabilität, auch bei der Anwendung durch Sanitäter, allen anderen Beatmungsmethoden überlegen.

Nach der Einschulungsphase des neuen Gerätes im Oktober 2011, mussten sich auch alle RettungssanitäterInnen unserer Dienststelle der Zertifizierung  im Zuge der jährlichen Defibrillator-Rezertifizierung  am 26. November 2011 stellen.

Bei der jährlichen Rezertifizierung wird von einem Rot Kreuz Ausbildungsarzt und einem Lehrsanitäter die fachliche Kompetenz der Rettungssanitäter im Umgang mit einem halbautomatischem Defibrillator und dem Larynxtubus überprüft und sichergestellt.

 
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Mit dem Larynxtubus soll die Beatmung im Fall eines Atem-Kreislaufstillstandes erleichtert werden. Der Larynxtubus wird ohne zusätzliche Hilfsmittel in den Mund des Patienten eingeführt und bleibt in der Speiseröhre liegen. Die effizients der Beatmung steigt gegenüber der  Beutel-Maskenbeatmung um ein vielfaches.

Wenn auch die Einführung neuer Gerätschaften, so auch in diesem Fall, ein dem Stand der Technik angepasstes arbeiten im Rettungsdienst bedeutet und vieles oft erleichtert, wird bereits jetzt sehr viel von einem freiwilligen Rettungssanitäter abverlangt.

Regelmäßige Schulungen und ständiges Üben sind Grundvoraussetzungen, um im Ernstfall schnell, richtig und effizient reagieren zu können.

 

Abteilungsausbildner

Mario Schlager

 

Einige Eindrücke aus der Defi-Rezertifizierung im Dezember 2011:

 

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